In einer Kooperation mit dem Projekt ONLINEFILM
bieten wir den Mitgliedern der Kulturserver-Netzwerke die Möglichkeit Filme und Clips zu präsentieren.
Eine Auswahl zeigen wir in der Videothek des Kulturportals. Alle Filme eines Kulturschaffenden kann man
auf seiner Webvistenkarte sehen.
Schreiben Sie an redaktion@kulturserver.de um weitere Informationen zu
erhalten, wenn Sie Ihre Filme auch hier anbieten möchten.
In August 2004, Sonneborn founded the satirical political party Die PARTEI, one of whose aims is to rebuild the Berlin Wall in Germany. He has been its chairman since 2004 and was top candidate in Berlin state election, 2011. Along with directors Susanne Müller and Andreas Coerper, Sonneborn filmed a documentary about the party's development and activities from foundation until 2009.
In an old-fashioned steam bath several guests are medicatet in different ways.
According to passionate tango music a physiotherapist tries his best to relax his patients. Only the polish charlady does not appear to be amused.
Durch Kontakte zu Kollegen der Journalistengewerkschaft in Cuba gelang es der Kölner Film- und Video-Gruppe Ende 1977, als die BRD sich - wie heute wieder - an der von den USA verordneten Blockade der Inselrepublik beteiligte, dort als erstes westdeutsches Filmteam eine Drehgenehmigung zu erhalten. WDR-Redakteur Alexander von Cube sagte für das Projekt zwei Sendeplätze zu. Der zweite Film sollte von Cuba nach Angola führen, wo die Cubaner aufgrund der im eigenen Land gesammelten Erfahrungen eine Alphabetisierungskampagne in der ehemals portugiesischen Kolonie vorbereiteten.
Nach einem Spanisch-Intensiv-Kurs begleiteten wir eine der ersten westdeutschen Reisegruppen, deren Teilnehmer durchaus nicht frei von den Vorurteilen waren, die bundesdeutsche Medien seit Jahren über "die Herrschaft Castros" zu verbreiten pfleg(t)en. Sie waren nicht nur überrascht über die Offenheit, mit denen Gespräche mit Zigarren- oder Zuckerrohrarbeitern geführt werden konnten. Auch von der geplanten Reiseroute abweichende Wünsche - beispielsweise von einer Psychoterapeutin, die unbedingt eins der Häuser für psychisch Kranke besichtigen wollte - wurden erfüllt.
Noch erstaunter war unser Filmteam: Als wir eines Tages von unserem Hotel in Cienfuegos aus auf der anderen Seite des Meeresarms ein kleines Dorf liegen sahen und mit einer Fähre ohne Begleiter einfach rüberfuhren, lernten wir die Dorfbewohner und diese ihre ersten Europäer kennen. Wir änderten unser, beim Außenministerium hinterlegtes Konzept und beschlossen, einen erheblichen Teil unseres Reisefilms in Castilla de Jagua zu drehen. Mit "unserer" Reisegruppe konnten wir uns auch später wieder treffen.
So entstand ein Film, von dem unser Redakteur begeistert war, und den nach seiner Sendung der Unions-nahe Mediendienst "Telecontroll" "Propaganda für den Diktator auf der Roten Insel...auf Kosten der Gebührenzahler" nannte. Fernsehdirektor Heinz Werner Hübner schaute sich den Film an, war derselben Auffassung und untersagte unserem Redakteur, seine Zusage für den zweiten Film einzuhalten.
Weil wir - auf 16 mm - für den vereinbarten Alphabetisierungs-Film auf unserer Reise natürlich entsprechend mehr gedreht hatten und einen Monat länger auf der Insel geblieben waren, sind wir durch diesen Programmeingriff des Direktors - ein halbes Jahr nach Gründung des Teams - beinahe pleite gegangen.
This is the story of an addiction, the Story of an addict. Addicted to life but searching the near death experience. Werner Koenig was one of the heroes of the new economy. With his film trading company Helcon MEDIA AG he understood himself as a global player. The talented skier and former European sailing champion loved speed and taking risks, in his job as well as in private life. With luck and unbreakable will he survived an avalanche in 1993. In November 2000 he starts again for a deep snow skiing trip, it was his last.
Für Akini sind seine Stelzen die Welt. Der 13jährige Junge im Armenviertel Cocorite auf Trinidad trainiert täglich in luftiger Höhe und läßt den rauen Alltag hinter – oder unter sich. An Karneval schweben die Stelzenläufer, die „Moko Jumbies“, prächtig kostümiert durch die Strassen. Akini ist einer von ihnen. Dieses Jahr soll er seinen großen Auftritt haben.
Der Ort: Hamburg, Stadtrand, eine Wohnung, zwei Zimmer, Küche, Bad. Die Zeit: Ein Tag und die vergehende Nacht.
Wolfgang „Wolli“ Köhler, ehemaliger Pornokinobesitzer und Bordellier, heute Dichter und Zeichner, lebt hier mit seiner Frau Linda. Szenen eines Zusammenlebens. Erzählungen aus einem Leben, das von Waldheim /Sachsen nach Hamburg St. Pauli führte. Erfahrungen über die abgründigen Tücken des Sexgeschäftes im Halbdunkel der Kontakthöfe aus den Zeiten vor Aids.
Vorurteile werden unterlaufen. Gängige Erwartungen lösen sich nicht ein. Wolli hat seinen eigenen „Garten der Erinnerungen“, in dem er spazieren geht.
http://www.wollis-paradies.de
A sinti family of Bolzano was used to earn a living playing music, but since Laki, the only violinist of the group, has become an evangelist, it had to stop playing music. Trying to reunite the group, Radames the chief of the family, will experience how much the sinti traditions are changing. \"The life and other building yards\" will never answer all the questions which, since ever, crowd the stereotypes outlook about gipsies. It will not investigate anthropologically the sintis\' culture, nor reveal its archetypes. \"The life and other building yards\" is an approach to a culture so similar, yet so different, both speaking about everyday life and ancient traditions. It is a short slice of life, narrated not properly in a documentaristic style but almost as a \"novella\"; it\'s a story about conflicts between generations and cultures, between fathers and sons...Moreover, we assist at the birth of a modern \"Don Quixote\" who doesn\'t take care of windmills but, conscious of himself and of what he witnesses, looks always straight ahead.
A look at Latvian filmmaking situation back in 1998. Is a Latvian film competitive to a Hollywood product? Should a potential participant of European Community have its own national cinematography? Can cinematography survive on the trivial share in the country's budget allotted to cultural needs? Uneasy questions like these are being put to officials, authorities, society, and filmmakers in the film about films. At the same time it is also an attractive and humorous story about the present film industry, about the legends and myths of the Latvian cinema. About a small country's urgent problems of film industry under pos-socialism. It is a story about the films to become as well.
This is a very first film made by director Janis Vingris.
Das ehemalige sozialistische Musterdorf Dedelow - ein Ort, der das Leben in der DDR aktiv konserviert und heute erfolgreich wirtschaftet. Ganz Dedelow wurde eine Aktiengesellschaft. Stolz sehen die Dedelower sich selbst in den alten Filmen beim Aufbau des Dorfes. Der Film zeigt liebevoll ironisch den Mikrokosmos einer gegenwärtigen Vergangenheit.