kultur datenbank

Suche

Ein Projekt von:

VERANSTALTUNGEN KULTURSCHAFFENDE EINRICHTUNGEN Bibliotheken Museen Musikszene VIDEOTHEK DIE KULTURDATENBANK GO MOBILE DATENSCHUTZ HOME
PARTNER NEWS
Industriekultur in NRW
Orte, Veranstaltungen, Links und jetzt neu: die Industriegeschichte der Regionen weiter
 

Suchen
EmpfehlenEmpfehlen
DruckansichtDruckansicht
BearbeitenBearbeiten
->www.museenkoeln.de/r
->roemisch-germanische

->Stadtplan
->Deutsche Bahn
Römisch-Germanisches Museum
<< zurück
Museum / Sammlung
© RBA Köln
Roncalliplatz 4
50667 Köln [ Innenstadt ]
 
10:00 (Sa/So 11:00) bis 17:00 (Do bis 20:00) Uhr, Mo geschlossen
Archäologisches Erbe des römischen und fränkischen Köln sowie des Umlandes von der Urgeschichte bis zum frühen Mittelalter. Glas, Keramik, Mosaiken, Schmuck.

Das römische Mosaik mit Szenen aus der Welt des Dionysos (um 220/230 n. Chr.) und der rekonstruierte Grabbau des Legionärs Poblicius (um 40 n. Chr.) sind wohl die bekanntesten Werke des Römisch-Germanischen Museums in Köln. Seine Sammlung schöpft aus dem archäologischen Erbe der Stadt und ihres Umlandes von der Urgeschichte bis zum frühen Mittelalter. Glanzpunkte sind die weltweit größte Sammlung römischer Gläser sowie eine herausragende Kollektion römischen und frühmittelalterlichen Schmucks.

Zahlreiche Funde zum römischen Alltagsleben führen den Besucher mitten in die römische COLONIA CLAUDIA ARA AGRIPPINENSIUM. Römische Architekturteile, Inschriften, Porträts, darunter Bildnisse des Kaiserpaares Augustus und Livia, Keramik u. a. vermitteln eine Vorstellung der Stadtentwicklung des römischen Köln vom Zentralort der germanischen Ubier zur Stadt römisches Rechtes und Hauptstadt der kaiserlichen Provinz Niedergermanien. Neben Mosaiken zeugen Wandmalereien von der reichen Ausstattung der Häuser. Die Götterkulte italischen und einheimischen, aber auch orientalischen Ursprungs werden durch Bildwerke aus Stein, Bronze und Ton lebendig. Die ebenfalls ausgestellten Funde aus der Urgeschichte stammen aus der Stein-, Bronze- und aus der Eisenzeit aus Köln, dem Rheinland und von ausgewählten europäischen Fundplätzen.

Das Römisch-Germanische Museum der Stadt Köln ging 1946 aus der Römischen und Germanischen Abteilung des Wallraf-Richartz-Museums hervor. Der 1974 eröffnete Bau neben dem Dom steht auf den Mauern der 1941 entdeckten römischen Stadtvilla mit dem weltberühmten Dionysos-Mosaik und an der Stelle der mittelalterlichen Kaiserpfalz. Das Museum ist zugleich das Amt für Archäologische Bodendenkmalpflege der Stadt Köln. Es erfüllt eine dreifache Aufgabe: Forschungsstätte, Archäologisches Archiv der Stadt Köln und öffentliche Sammlung.
Das Präsentationskonzept für die Schausammlung erregte internationales Aufsehen und machte das Römisch-Germanische Museum - bis heute - zu einem der bestbesuchten Museen in Deutschland.