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Zeughaus Köln
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Museum / Sammlung | Veranstaltungsort
Zeughausstraße 1-3
50667 Köln [ Innenstadt ]
 
Das Zeughaus - ehemals Rüstungs- und Waffenarsenal der Freien Reichsstadt Köln - wurde zwischen 1594 und 1606 im Stil der niederländischen Renaissance erbaut.

Die französischen und preußischen Machthaber nutzten das reichsstädtische Zeughaus ebenfalls als Arsenal. Erst die Entmilitarisierung der Rheinlande führte das im 19. Jahrhundert erheblich umgebaute Gebäude einem zivilen Zweck zu: Dort war ab 1920 das Landesfinanzamt untergebracht. Während des 2. Weltkriegs wurde das Gebäude weitgehend zerstört, lediglich die Außenmauern blieben stehen. Zwischen 1954 und 1956 wurde es wieder aufgebaut. Allerdings ließ man im Zeughaus die alte Gewölbestruktur nicht rekonstruieren, stattdessen entschied man sich für zwei große, durchgehende Hallen, die von Rippendecken in Beton geschlossen werden.

Seit 1958 beherbergt das Zeughaus das Kölnische Stadtmuseum mit Sammlungsschwerpunkt Geschichte der Stadt Köln vom Mittelalter bis heute.
Die beiden Ausstellungsgeschosse sind deutlich voneinander geschieden: Die Veranstaltungen im Erdgeschoss des Zeughaus finden zwischen den Exponaten zur politischen Geschichte Kölns vom Mittelalter bis heute statt, während auf der oberen Etage die Kultur- und Wirtschaftsgeschichte Kölns dargestellt ist und den städtischen Alltag der unterschiedlichen Epochen lebendig macht.

Die westlich angrenzende sogenannte \'Alte Wache\', ein 1840/41 errichtetes Polizeigebäude der preußischen Zeit im Florentiner Palazzo-Stil, wird vom Kölnischen Stadtmuseum für Sonderausstellungen genutzt. Das Erdgeschoss kann für Veranstaltungen gebucht werden