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->www.kolumba.de
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Kolumba - Kunstmuseum des Erzbistums Köln
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Museum / Sammlung | Veranstaltungsort
Kolumbastrasse 4
50667 Köln [ Innenstadt ]
 
Öffnungszeiten
Mo 12:00-17:00 h
Mi 12:00-17:00 h
Do 12:00-17:00 h
Fr 12:00-17:00 h
Sa 12:00-17:00 h
So 12:00-17:00 h
Was ist Kolumba?

1853 gegründet als Diözesanmuseum Köln, trägt es seit 2004 den Namen 'Kolumba', der den Ort seiner neuen Beheimatung bezeichnet. Der lange vorbereteite Neubau in der Kölner Innenstadt ist seit dem 15.September 2007 geöffnet. Ein Dreiklang von Ort, Sammlung und Architektur. Zweitausend Jahre abendländischer Kultur sind in einem Haus zu erleben. In der Kunst mit Werken der Spätantike bis zur Gegenwart. In der Architektur im Zusammenwirken der Kriegsruine der spätgotischen Kirche St. Kolumba, der Kapelle 'Madonna in den Trümmern' (1950), der einzigartigen archäologischen Ausgrabung (1973-1976) und dem Neubau nach dem Entwurf des Schweizers Peter Zumthor.

Ausstellungsstücke: Die Sammlung reicht von der Spätantike bis in die Gegenwart, von romanischer Skulptur bis zur Rauminstallation, von mittelalterlicher Tafelmalerei bis zum »Radical Painting«, vom gotischen Ziborium bis zum Gebrauchsgegen–stand des 20. Jahrhunderts. Die Suche nach einer übergreifenden Ordnung, nach Maß, Proportion und Schönheit ist als verbindendes Element aller künstlerischen Gestaltung der Leitfaden der Sammlung. Schwerpunkte bilden das frühe Christentum (herausragende koptische Gewebe), Malerei, Plastik und Goldschmiede–kunst des 11. bis 16. Jahrhunderts (u.a. »Herimannkruzifix' mit römischem Lapislazuli–köpfchen, romanischer »Kruzifix aus Erp«, Stefan Lochners »Madonna mit dem Veilchen«), Zeugnisse der Volksfrömmigkeit und eine der vollständigsten Sammlungen von Rosenkränzen. Dieser Bestand erfuhr 1996 eine herausragende Bereicherung durch die Schenkung Härle, in der zwei Drittel einer der ehemals bedeutendsten deutschen Privatsammlungen mittelalterlicher Skulptur enthalten sind. Das 19. Jahrhundert ist mit Malerei, Handzeichnung und religiöser Druckgraphik vertreten. In Bereich der Klassischen Moderne konnte eine kleine Sammlung aufgebaut werden, die als Brückenkopf zwischen 19. Jahrhundert und zeitgenössischer Kunst eine wesentliche Rolle spielt. Die Schenkung des Teilnachlasses von Andor Weininger, der am Bauhaus in Weimar und Dessau von großer Bedeutung war, setzte hier 1999 einen Meilenstein. In der Moderne richtet sich die Sammlungstätigkeit auf künstlerische Diskurse, die auf dem Höhepunkt ihrer Zeit Fragestellungen der menschlichen Existenz verfolgt haben, die gerade auch für die Kirche von Bedeutung sind. Mit dieser Offenheit einer Annäherung ergibt sich die Möglichkeit, im Kunstwerk – für seine Zeit und darüber hinaus – relevante religiöse Dimensionen aufzufinden. Nach Möglichkeit verfolgt die Sammlung hier den Aufbau umfangreicher Werkgruppen einzelner Künstler, die in den verschiedensten Ausstel–lungen vielfältig eingebunden werden können. Durch die Schenkung der Werk- und Formen–sammlung Schriefers erfuhr die Sammlung 2002 eine konsequente Erweiterung im Bereich der angewandten Kunst des 20. Jahrhunderts.