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Michael Hussla
Musik
Michael Hussla** (Solocellist) erhielt 1964 den Ersten Preis des Landeswettbewerbs »Jugend musiziert«, studierte 1965–1968 bei André Navarra am Pariser Conservatoire National und erhielt als Abschluss die höchste Auszeichnung, den »Premier Prix - 1er nommé«. Im Anschluss daran absolvierte er ein Kammermusikstudium bei Joseph Calvet in Paris. 1973 erhielt er den ersten Preis beim Internationalen Kammermusik-Wettbewerb in Colmar. Es folgten Reisen durch alle Kontinente als Solist mit dem Kammerorchester Amati-Ensemble.

Seit 1971 ist Michael Hussla Mitglied des Orchesters der Deutschen Oper Berlin, 1973 war er Solo-Cellist an der Frankfurter Oper, seit 1974 ist er wieder an der Deutschen Oper Berlin, nunmehr in der Position des Ersten Solo-Cellisten.

Michael Hussla ist Mitglied des Berliner Streichquintetts und des Salonorchesters der Deutschen Oper Berlin und darüber hinaus Solo-Cellist des Bayreuther Festspielorchesters.

Er ist ein gefragter Lehrer, unter anderem gab er Kurse in Kuhmo (Finnland) und 2008 in Beijing (China).
<i>Wie sind Sie zu Ihrem Instrument gekommen?</i>
Mein erstes Cello hat mir meine Mutter (Pianistin) gekauft, als ich 10 war, damit wir zu Hause zusammen mit meiner älteren Schwester (sie spielte Geige) Klaviertrios spielen konnten.

<i>Was schätzen Sie an einem Opernorchester?</i>
Die tollen Stücke.

<i>Ihre Lieblingsoper?</i>
LA BOHEME

<i>Welche Figur der Opernliteratur würden Sie sich am ehesten zuordnen?</i>
Sarastro.

<i>Welche Musik hören Sie in Ihrer Freizeit?</i>
Ich genieße die Ruhe.

<i>Wie gestalten Sie Ihre Freizeit?</i>
Mit Üben, Radfahren, Sprachen und Tanzen

<i>Ihr Lieblingsbuch?</i>
»Märchen aus Tausendundeine Nacht«

<i>Was bedeutet Ihnen Musik?</i>
Musik, vor allem die klassische, hat schon immer mein Leben geprägt und bestimmt. Ich kann mir ein Leben ohne also gar nicht vorstellen.

<i>Was würden Sie in einem Sabbatjahr machen?</i>
Einmal mit dem Fahrrad (Cello auf dem Rücken) um die Welt.

<i>Welches andere Instrument würden Sie noch gerne spielen können?</i>
Klavier.
Foto © Bettina Stöß für das Orchester der Deutschen Oper Berlin