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Görlitzer Sammlungen für Geschichte und Kultur, Kulturhistorisches Museum Görlitz, Kaisertrutz
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Museum / Sammlung | Veranstaltungsort
Platz des 17. Juni 1
02826 Görlitz
 
Öffnungszeiten
Di 10:00 - 17:00 h
Mi 10:00 - 17:00 h
Do 10:00 - 17:00 h
Fr 10:00 - 18:00 h
Sa 10:00 - 18:00 h
So 10:00 - 18:00 h
24.12. und 31.12. geschlossen, 25.12. und 26.12. von 13:00 bis 17:00 Uhr sowie am 01.01. von 13:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.

Von Januar bis März gelten dann folgende Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag 10:00 bis 16:00 Uhr
Das Kulturhistorische Museum Görlitz präsentiert sich in drei denkmalgeschützten Gebäuden, dem Kaisertrutz, dem Reichenbacher Turm und dem Barockhaus Neißstraße 30.
Die mittelalterliche Baugruppe Kaisertrutz und Reichenbacher Turm prägt das Stadtbild im Zentrum.
Zur Verteidigung der Stadt besaß Görlitz einstmals 32 Basteien, von denen heute noch vier erhalten sind, zu ihnen gehört der Kaisertrutz. Das große Rondell wurde 1490 als vorgelagerte Bastion der doppelzügigen Stadtmauer gebaut. Im Dreißigjährigen Krieg erhielt der Kaisertrutz seinen Namen, als die von den Schweden besetzte Stadt während einer mehrwöchigen Belagerung den kaiserlichen und sächsischen Truppen vor der Stadt 'trotzte'. 1848 wurde der Kaisertrutz nach Abbruch der Verbindungsmauern zum Reichenbacher Turm und zur Stadtmauer als Hauptwache der preußischen Garnison umgebaut. Sowohl der Stadtgraben um den Trutz als auch sein Untergeschoss wurden verfüllt. Die neue Wache erhielt einen Arkadenvorbau und zwei flankierende Türmchen. Nach umfangreichen Umbauarbeiten wurden 1932 die Abteilungen Stadtgeschichte und Ur- und Frühgeschichte der Oberlausitz des Kaiser-Friedrich-Museums im Kaisertrutz eröffnet. 1948 erfolgte die Wiedereröffnung des Kaisertrutzes.
Nach aufwändiger Sanierung war der Kaisertrutz 2011 Veranstaltungsort der 3. Sächsischen Landesausstellung "via regia - 800 Jahre Bewegung und Begegnung".

In den Jahren 2012 und 2013 werden schrittweise die neuen Dauerausstellungen aufgebaut. Der Rundgang gleicht einer Zeitreise durch 16.000 Jahre Kulturgeschichte von Stadt und Region. Reiche ur- und frühgeschichtliche Sammlungen des Museums und überregional bedeutende Bestände und wertvolle Dokumente zur Stadtgeschichte veranschaulichen diese eindrucksvoll. Eine weitere Etage ist hochkarätigen Sonderausstellungen zu wechselnden thematischen Schwerpunkten vorbehalten. Im obersten Geschoss wird in der Galerie der Moderne der kostbare Bestand an Gemälden, Grafiken und Plastiken des 20. und 21. Jahrhunderts gezeigt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Künstlerinnen und Künstlern der östlichen Oberlausitz.