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Industriekultur in NRW
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Peter Friedmann
Bildende Kunst | Film / Funk | Musik | Bildung
Telefon+49 2156 481163
Kirchplatz 13
47677 Willich

Bereits während des Kunststudiums, seit 1980, entwickelt Peter Friedmann Grafiken am Computer. Angefangen auf einem Apple-Computer mit der Programmiersprache LOGO, ging die Entwicklung über die Entdeckung von DTP zu einer freischaffenden künstlerischen Tätigkeit. Dabei ist es wichtig, Grenzen zu überschreiten, Grenzen aufzulösen und Disziplinen zu integrieren. Die digitale Simulation handwerklicher Malerei.

Seit dem Kunststudium beschäftigt sich Peter Friedmann mit dem Thema der Informationsdarstellung, Informationsübermittlung, vor allem einer Definition der ästhetischen Information. Dabei ist es wichtig, Grenzüberschreitungen zur Desinformation, Manipulation und dem Fake zu thematisieren und wahrnehmunspsychologisch den Schwellenwert zu ermitteln. Hilfreich war die Lehre der Klassifikationen von Objekten durch den damaligen Dozenten, Dr. H. Stiebing†.
* 18.01.1960 in Oberhausen (Rheinl)
Ach - Bach.
Im Bachjahr 1995 hat aspei eine Aktion durchgeführt. Ein während dieser Aktion entstandenes Foto wurde gescannt und in ein Soundprogramm geladen. Darüber wurde ein Ausschnitt von Bachs Brandenburgischem Konzert einkopiert, sodaß die Bildinformation von der Musikinformation überlagert wird. Eine Sounddtatei existiert noch nicht. Das Resultat wurde jedoch als EPS-Datei gespeichert und in einem Texteditor geöffnet. Der resultierende Programmcode umfasst ein ca. 2000 seitiges Dokument., welches auf einer Papierrolle endlos ausgedruckt wird. Technisch scheitert es noch an einem entsprechenden Drucker, der das Papierformat beherrscht.
Public Private
Grenzen fliessen ineinander. Durch das Internet werden Menschen öffentlich. Was noch vor wenigen Jahrzenten als privat eingestuft und vor den Augen des Staates verborgen bleiben sollte, wird heute freiwillig online gezeigt, das Zeitalter der Saalbader ist gekommen und mit sog. privaten HomePages gibt der Mensch sein Innerstes preis. Musiker und Künstler nehmen ihre Geschäfte selbst in die Hand, trennen sich von Verlegern und Galeristen, um mit selbstgegründeten Firmen ihre Vermarktung eigenständig zu organisieren. Dieser Entwicklung trage ich Rechnung, indem ich 60 Werke, die aktuell analog in Acryl im Format 80 x 100 cm entstehen, ausstellen werde: in meiner eigenen Wohnung. Wohnort und Galerie sind identisch. Und damit der ''Privatsphäre'' reichlich Platz geschenkt wird, gehört zu jedem Werk ein laminierter Kontoauszug (im Preis des Bildes inbegriffen). Der Titel der Ausstellung ist deshalb ''Public Private''.